Ohne Hintergrundrecherche

Es ist immer wieder erschreckend, wenn FotojournalistInnen oder FotostudentInnen naiv und ohne jede Hintergrundrecherche an Themen herangehen. Besonders beim Thema Burschenschaften, denn da fällt mir das schon zum wiederholten Male auf.

http://www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/damenverbindungen-burschenschaften-fuer-frauen-a-1219041.html

 
„Keine von ihnen wurde zum Trinken gezwungen. Niemand focht. Und rechtspopulistische Parolen hörte sie keine einzige. Vernettis Bilder geben einen seltenen Einblick in eine Welt wie aus einer vergangenen Zeit, voller Brauchtum und Tradition. Aber sie erzählen auch von Freundschaft und Treue.“
 
„(…) Vor allem seien sie unpolitisch (…)“

Hajo Friedrichs hat wohl genau das gemeint als er von „sich gemein“ machen sprach, denn gemein macht sich auch, wer die Standpunkte der Protagonisten seiner Geschichten nicht hinterfragt, wer deren Selbstverständnisse nicht in Frage stellt, wer sich offenbar so wenig mit dem Objekt seiner Geschichte beschäftigt hat, daß er die Elefanten im Raum nicht sieht. Denn die Frage ist:

 
Kann man sich diese Uniformen und die Traditionen der Burschenschaften aneignen, mitmachen und dabei unpolitisch sein?
 
Nicht, daß ich das per se ausschließen wollen würde, aber wenn man zu so einem Thema arbeitet, dann muß man sich das doch mal im Rahmen einer Recherche ansehen.
 
Und schaut man allein auf den öffentlichen Facebook-Auftritt dieser Damenverbindung, dann schweben die nicht im luftleeren Raum ohne Berührungspunkte zu anderen Burschenschaften, sondern sind Teil dieser Szene. 
 
„Zwischen den Mitgliedern der ADV bestehen laut Vernetti enge Freundschaften – mit den Mitgliedern der Burschenschaften entstünden häufig auch Liebesbeziehungen.“

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Da feiern die unpolitischen Damen ihre Feste dann in den Räumlichkeiten eines „hochwohllöblichen Corps“, das 1933 bei den Bücherverbrennungen dabei war*
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und besuchen zum „Grillen und Bierpong“ eine Burschenschaft, die 2001 im Spiegel** als durchaus fortschrittlich dargestellt wurde, weil sie im NeuDB ist und man dort eine Wiedervereinigung Deutschlands mit Österreich nicht anstrebt, man auch Zivildienstleistende aufnimmt und man in „Ausländer“ und „Ausländer mit deutschem Paß“ unterscheidet.
 
Und mit anderen „Schwestern“ feiert man bei einer Landsmannschaft in Münster, die gerne auch mal die erste Strophe des Deutschlandliedes singt. ***

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Wie kann man in diesem Kontext „unpolitisch“ sein wollen? Das wäre eine spannende Frage und sicher journalistisch interessanter als den Anspruch des unpolitischen einfach zu glauben.

 
 
 
 

Wir versuchen dann ihnen Mut zu machen…

Ursprünglich im April 2010 veröffentlicht:

In der aktuellen „M“, der „medienpolitischen ver.di-Zeitung“, kann man in einem Artikel zum Thema Vergütungsregeln für Freie folgendes lesen:

ver.di erreichen zurzeit viele Mails, in denen freie Kollegen ihre miese Bezahlung sowohl bei Texten (unter 10 Cent! (Zeilenhonorar; Anm. d. A.)) als auch bei Fotos (doch ganze 4 Euro!) schildern. „Wir versuchen dann, diesen Kollegen Mut zu machen. (…)“

Nein! Leuten, die ihre Bilder für 4,- € das Stück verkaufen, muß man keinen Mut machen! Die sollte man eher mal fragen, ob sie nicht vielleicht selbst schuld dran sind, daß sie sich ausgebeutet fühlen. Und ob nicht ihr eigenes „Verhandlungsgeschick“ sie dahin gebracht hat – wer immer sagt er könne mit weniger Honorar nicht existieren, aber trotzdem nach jeder Honorarkürzung weitermacht statt zu kündigen, den kann man nicht ernst nehmen.

Und vor allem sollte man sich in einem Artikel zu diesem Thema dann nicht „erschüttert über die offensichtliche Unkenntnis in manchen Chefredaktionen“ zeigen, sondern sich vielleicht mal über die offenkundige Doofheit der Leute unterhalten, die zu solchen Dumpingpreisen arbeiten und die über die Jahre die Entwicklung solcher Dumpingpreise erst möglich gemacht haben.

Warum sollte sich eine Chefredaktion die Frage stellen, ob 4,- € ein angemessener Preis für ein Foto sind, wenn da jede Menge Leute Tag ein Tag aus Fotos für 4,- € machen

Und vielleicht sollte man mal den Taschenrechner bemühen und sich fragen, ob das denn wirklich hauptberufliche, freiberufliche Journalisten sind oder ob es sich da um irgendwelche Nebenerwerbsspinner handelt die mit Dumpingpreisen Arbeitplätze vernichten, um den eigenen Namen in der Zeitung zu sehen.

Für 1000,-€ Monatsumsatz müßte ein Fotograf bei 4,-€ pro Bild vier Wochen lang, an jeweils 6 Wochentagen je 10-11 Bilder pro Tag im Blatt haben. Schonmal irgendwer so eine Tageszeitung gesehen? Schonmal jemand einen Fotografen gesehen, der von 1000,-€ Umsatz (sic!) im Monat irgendwie leben kann?

Für 1000,- €  Umsatz müßte eine schreibender Journalist bei 10 Cent Zeilenhonorar und vier Wochen mit je 6 Erscheinungstagen pro Tag 417 Zeilen im Blatt haben. Auch das sieht man wohl eher selten.

Also sollte man sich bei ver.di lieber mal selbst Gedanken statt anderen Mut machen.

Nicht zuletzt darf man auch nicht übersehen, daß wenn eine Gewerkschaft solche Fälle derart unreflektiert in den Raum stellt, ja irgendwo der Eindruck erweckt wird, daß 10,-€ pro Bild dann ja schon fast ein faires Honorar sein müssen, wenn andere von 40% leben zu können scheinen!

Zum weiterlesen:

“If you sell yourself cheap, you will never get out of that hole.” – Barbara Bordnick

https://rheker.wordpress.com/2008/12/08/umsonst-oder-kostenlos/

https://rheker.wordpress.com/2008/12/11/noch-mehr-fur-noch-weniger-umsonst-oder-kostenlos-teil-2/

https://rheker.wordpress.com/2008/12/26/drauflegen-umsonst-oder-kostenlos-teil-3/

https://rheker.wordpress.com/2009/11/13/umsonst-oder-kostenlos-teil4/

https://rheker.wordpress.com/2009/11/25/fotohonorare-verstehen-umsonst-oder-kostenlos-teil5/

https://rheker.wordpress.com/2009/12/11/feilschen-verhandeln-nein-sagen-umsonst-oder-kostenlos-teil-6/

Preisgekrönte Kreativität: „Plagiate“ aus dem Workshop

Wenn man Fotografie als Wettkampfsport begreift und eigentlich nichts mit seinen Bildern zu sagen hat, dann kann das sehr sonderbar ausgehen.

Gerade habe ich in den Kommentaren zu der Affäre um den DVF-Präsidenten bei photoscala einen Kommentar gelesen, der mich wirklich erstaunt hat. Da hat sich nämlich mal jemand die Mühe gemacht und nachgeschaut wie einzigartig kreativ die Siegerbilder bei diesen Wettbewerben so sind. Das, weil er sich irgendwie an das eine Bild erinnern konnte, das bei dem Wettbewerb, wo der DVF-Präsident aufgeflogen ist gewonnen hat.

Juroren (diese ganzen Abkürzunngen hinter den Namen sind wohl irgendwie wichtig) dieses Wettbewerbs waren:
Ralf Heerbrand aus Lünen
Wolfgang Loke – EFIAP/s aus Witten
Bernd Mai 
– DGPh, KDVF, MPSA, MFIAP, EFIAP/p – aus Dortmund

Und tatsächlich findet sich das selbe Motiv und Licht-Setup von einer anderen Fotografin bei den preisgekrönten Bildern der Fotomeisterschaft des Saarlandes 2013, also aus dem gleichen Zeitraum. Juroren in diesem Fall:

Bernd Mai – EKDVF MFIAP EFIAP/p DGPh MPSA aus Dortmund
Wolfgang Loke – EKDVF EFIAP/s aus Witten
Achim Köpf – KDVF EFIAP/g aus Schwäbisch Hall
Bildschirmfoto 2013-10-06 um 19.45.10

Aufmerksame Leser haben bemerkt, die Juroren Mai und Loke haben da in einem Jahr bei zwei Meisterschaften das gleiche Motiv für toll befunden.

Und es ist nicht so, daß es das nicht noch an anderen Stellen geben würde, hier findet sich das (unterste Reihe, 4. von links – Klick aufs Bild führt zur Website) auf der Seite von jemandem, der das ganze als Workshop anbietet.

Bildschirmfoto 2013-10-06 um 19.57.14

Und da wird dann auch gleich klargestellt, daß man sich da auch das Recht erkauft, das zu reproduzieren, was andere da aufbauen

„Jeder Lichtaufbau, jeder SET wird mit dem Belichtungsmesser eingemessen und erläutert: Was, warum und wie!“

und dann damit bei Wettbewerben so zu tun als sei es die ganz eigene Schöpfung:

IM PREIS SIND ERHALTEN: (…) Nicht kommerzielle Veröffentlichungsrechte für eigene Homepage, Fotoforen und Wettbewerbe (…)“
Wie stolz kann man denn auf den Gewinn irgendeines Wettbewerbes mit so einem Bild sein? Wie kann man sich als Urheber eines Bildes fühlen und damit an Wettbewerben teilnehmen, wenn einem andere daran ein eingeschränktes Veröffentlichungsrecht einräumen?

Wenn der Veranstalter den Teilnehmern nur ein nicht kommerzielle Nutzungsrecht zubilligt, dann sieht es so aus, daß die Teilnehmer nicht alleinige Urheber der Bilder sind, weil der Workshopveranstalter durch seinen Beitrag an Licht, Setting, Modellaufmachung rechtlich etc. zu einem sogenannten Miturheber wird. Damit kann man davon ausgehen, daß diese Bilder regelmäßig nicht die von Wettbewerben geforderten Teilnahmekriterien wie z.B. „ich versichere, der alleinige Urheber zu sein und daß das Bild frei von Rechten Dritter ist“ erfüllen.

Davon, daß das alles nicht zu den völlig überhöhten Ansprüchen, die der DVF in Grußworten etc. erhebt paßt.

Dieser DVF ist schon eine sonderbare Veranstaltung. Mit Punkten, Medaillen und so Sachen:

http://www.dvf-fotografie.de/bestenlisten.html

Der DVF-Präsident und das Urheberrecht

Der Deutsche Verband (DVF) für Fotografie ist irgendwie eine Vereinigung, die Fotografie für einen Wettbewerbssport hält und wo man um Pokale, Medailllen und ähnliches kämpft. Das kann man erstmal mehr oder weniger sinnvoll finden.

Heute meldet Photoscala, daß nun just der Präsident dieses DVF,  Willy Borgfeldt, beim „13. Emscherbruch-Pokal“  einen dieser Preise gewonnen hat.

Bildschirmfoto 2013-10-04 um 23.06.13

Dummerweise scheint seine fotografische Leistung dabei darauf beschränkt zu sein, daß er ein Plakat der israelischen Gruppe „The Voca People“ und das darauf genutzte Foto von Leon Sokolozki reproduziert hat, die Farbe entfernt und am Hintergrund rumgefummelt hat. Und da das auch gleich das erste Bild ist, daß man bei einer Google Bildersuche nach dem Namen der Gruppe findet, ist das auch jemandem aufgefallen. Die künstlerische Schöpfungshöhe dürfte da gegen Null gehen, womit das ganze vor allem eine Urheberrechtsverletzung ist. Trotzdem wird das Bild weiter auf der Website dieses Pokals gezeigt!

Bildschirmfoto 2013-10-04 um 22.58.40

Laut dem Photoscala-Artikel ist Borgfeldt das Bild „durchgerutscht“ und alles nur ein Versehen, was die ganze Sache nur noch peinlicher macht.

Und gänzlich zur Farce wird das ganze, wenn man dann in den Kommentaren bei photoscala noch erfährt, daß Borgfeldt auch noch das Vorwort zu dem Buch „Recht für Fotografen“ von Wolfgang Rau geschrieben hat, in dem er ausführt „Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich viele Anregungen und großen Nutzen von diesem lehrreichen Buch! Willy Borgfeldt DVF-Präsident“

Nüchtern betrachtet opfert hier der Präsident eines Fotografie-Verbandes das Urheberrecht auf dem Altar der Eitelkeit.

P.S.: Mittlerweile wurde das Bild kommentarlos entfernt. Und auch auf anderen Seiten des DVF taucht jetzt ein anderer Gewinner auf…

Bildschirmfoto 2013-10-04 um 23.48.12

 

P.P.S: http://www.dvf-fotografie.de/news/news-anzeigen/article/dvf-praesident-legt-sein-amt-nieder.html

Willy Borgfeld hat heute (Samstag, 5.10.13) auf Bitten der übrigen Präsidiumsmitglieder des Deutschen Verbandes für Fotografie e.V. (DVF) mit sofortiger Wirkung sein Amt als Präsident des DVF niedergelegt.

Urheberrechte helfen auch gegen Hassprediger!

Wer  als Urheber, das Urheberrecht nicht wichtig findet, weil er meint da ginge es nur darum Geld zu verdienen und das für ihn aus irgendwelchen Gründen kein Thema ist oder wer seine Bilder per Creative Commons Lizenz für jedermann im Internet bereitstellt, der muß auch damit leben, daß seine Bilder für sowas benutzt werden und das der eigene Name dann in so einem Zusammenhang genannt wird, wie hier der Name des Fotografen eines Bildes von Dirk Bach auf einer Hetzseite irgendwelcher religöser Hassprediger.

Es ist eher unwahrscheinlich, daß der Fotograf ein Bild von Bach gemacht hat und das für den wikipedia Artikel über ihn zur Verfügung gestellt hat, weil er der Meinung ist, Bach sein „ein homosexueller Sittenverderber“ gewesen, der nun „in der ewigen Homohölle brennt“.

Aber der Fotograf hat all das zugelassen, als er das Bild mit den folgenden Bedingungen für jedermann freigegeben hat, wahrscheinlich ist er davon ausgegangen, daß nur nette Leute Bilder unter einer Creative Commons Lizenz nutzen oder er hat garnicht drüber nachgedacht. Vielleicht findet er Urheberrechte auch schlicht doof:

Das sollte auch eine Warnung für all jene sein, die meinen jede Bildnutzung mit dem eigenen Namen am Bild sein eine gute Werbung und eine tolle Sache.

Bei Urheberrecht geht es um mehr als Geld. Es geht auch um Kontrolle darüber was mit den eigenen Werken passiert. Und diese Kontrolle nicht aufzugeben gehört zur Verantwortung des Urhebers. Gegenüber sich selbst aber auch gegenüber Dritten. Ganz besonders, wenn die sich nicht mehr selbst wehren können.

 

P.S.:

Die römisch-katholischen Deutschen und Österreichischen Bischofskonferenzen distanzierten sich ausdrücklich von kreuz.net.

„ich glaub da denkst du falsch“ (Umsonst oder kostenlos Teil 9)

Der folgende Text sollte vor allem all jene Menschen, die sich für Profifotografen halten oder das werden wollen und die so einen Scheiß mitmachen mal zu nachdenken anregen.

Kurze Vorgeschichte:

Ich war für einen anderen Kunden in einem Museum unterwegs, in dem im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung ein, nennen wir es mal Künstler, damit es anonym bleibt, auftrat.

Da man sich ja kennt und Museum und mein Kunde sich auch lieb haben und die Kamera des Museum irgendwie nicht greifbar war, habe ich dem Museum ein paar Bilder geschickt und für die Nutzung als Dokumentation „geschenkt“.

Nun fragte dann wohl die Agentur des Künstlers beim Museum wegen Bildern an und man hat die dann an mich verwiesen, weil man ja selbst keine Bilder hat. Darauf habe ich der Agentur geantwortete, daß eine kommerzielle Nutzung meiner Arbeit natürlich kostenpflichtig wäre.

Die Antwort war dann dieses wunderbare Stück „Fotografen müssen doch alle Idioten sein“-Prosa:

Servus Sascha.
ich glaub da denkst du falsch.

ich BIN natürlich die Agentur des *******, und das ist natürlich, wenn du es so nennen willst, „kommerziell.
Würde ja auch albern sein, wenn das nur Hobby wäre….;-))

Aber eine „kommerzielle“ Nutzung der Fotos habe ich nicht vor. Ich hab mit meinen Kunden im Vertrag stehen, dass ich Fotos von Event/Engagement immer rechte- und honorarfrei zur Verfügung gestellt bekomme.

Diese Fotos nutze ich nur intern als Referenzfotos, um anderen Kunden immer ganz aktuelle Fotos meiner ****** zu zeigen.
Und wenn die toll sind, dann stelle ich die auch öffentlich auf meine Webseite (natürlich mit Nennung des Fotografen, wenn ich nicht die Rechte an den Fotos habe). Aber das sehe ich auch nicht als „kommerzielle“ Nutzung an, das wäre nur, wenn ich solche Fotos verkaufen würde. Aber sowas mache ich nicht, dafür bin ich zu sehr Profi und das seit 30 Jahren.

Aber für DICH wäre das auch nicht uninteressant.
Daher wäre es schön, wenn du mit ein paar der schönsten Fotos rechte- und honorarfrei zur Verfügung stellen würdest. 

Ich kopiere dann in jedes Foto unten klein deinen Namen mit rein. Und da meine Seite millionenfach pro Jahr angeklickt
wird, ist das sicherlich für dich auch von Nutzen.

Gruß *****

Also fassen wir es mal zusammen:

– Fotografen mit denen man noch nie zu tun hatte kann man duzen, wie die anderen Dienstboten auch

– Am besten beginnt man solche Texte indem man dem anderen mitteilt, daß man ihn für doof hält: „ich glaub da denkst du falsch.“

– Er ist Vollprofi, seit 30 Jahren im Geschäft

– Es wäre albern, wenn er umsonst arbeitet, bei mir dagegen völlig ok, ja selbstverständlich

– Für Bilder muß man nur zahlen, wenn man sie weiterverkauft

– Wenn man keine Nutzungsrechte für Bilder hat, kann man sie trotzdem nutzen, wenn man den Fotografennamen dranschreibt

– Er kann mit Dritten, ohne mein Wissen, Verträge über die Nutzung meiner Arbeit schließen

– Wenn er, der nie was für Fotos zahlt, meinen Namen auf seine Website setzt, dann nutzt mir das was

Das wirklich schlimme an der Geschichte ist aber:

Irgendwo muß es ja Vollpfosten mit Kamera geben, die sowas mitmachen. Wie sollte der sonst zu seinen 30 Jahren Vollprofierfahrung kommen?